Heimatgefühle in den Naukluftbergen

28. März 2019

Die spektakuläre Gebirgslandschaft, kombiniert mit atemberaubenden Aussichten auf den afrikanischen Busch haben es mir angetan. Drei Wochen durfte ich in den Naukluftbergen auf der Büllsport Guestfarm Büllsport verbringen. Während ich dort auch Weihnachten und Silvester gefeiert habe, haben sich in der Zeit  richtige Heimatgefühle entwickelt. Ich war aber auch viel unterwegs in Namibia, habe viel erlebt und weite Distanzen zurück gelegt. Dabei war Büllsport zwei mal meine Anlaufstelle und es war ein wenig wie heimkommen in einem fremden Land! ♥

Im Naukluftgebirge kann man Wanderungen in 1.800 Metern Höhe unternehmen. Man läuft von den Gipfeln bis in tiefe Schluchten, in denen man nicht selten ein Wasserauge findet, das sich bei den hitzigen Temperaturen als Abkühlung sehr gut eignet. Neben meinen Lieblingstieren den Pferden, kann man mit Geduld allerlei Wildtiere beobachten, die sich in der Berglandschaft gut zurecht finden. Die schönsten waren für mich die Bergzebras die sich mit ihrem robusten Körperbau und der klaren Musterung deutlich von den Steppenzebras unterscheiden.

Ab dem ersten Tag wurde ich mit Vogelgezwitscher und den sanften Sonnenstrahlen geweckt die sich langsam über das Gebirge legten. Es gab kaum bessere Aussichten um in einen Tag zu starten!

Mein absolutes tägliches Naukluft-Highlight konnte ich jeden Tag genießen: Abends nach dem gemeinsamen Dinner schaute ich den klaren Sternenhimmel und ich schwöre ich habe noch NIE sooooo viele Sterne gesehen! Manchmal wartete ich bis der helle Mond aufging. Das war ein Schauspiel: Der Mond leuchtet so hell, dass man im ersten Moment glauben könnte die Sonne ginge auf und wenn er ganz oben steht kann man sogar seinen eigenen Schatten beim Laufen sehr gut erkennen!

Ich liebe die Höhen und unendlichen Weiten der Berge.  Naukluft,  I´ll be back soon!

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